Heizkosten sparen mit dem Smart Home

Heizungsthemostat mit Temperaturanzeige sowie Smartphone um die Heizung zu steuern.

Das Smart Home ist in aller Munde, gilt es doch als Zukunftshoffnung um die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner mithilfe von vernetzten Geräten zu erhöhen.

Beim Smart Home handelt es sich um einen “Zusammenschluss” unterschiedlicher Technologien aus den Bereichen Energie, Haushalt und Sicherheit. Hauptfokus des Smart Home ist eine Steigerung der Wohn- und Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Sparen von Energie.

Energiesparen als Topthema

Wenn es um das Sparen von Energie und in weiterer Folge natürlich Geld geht, sind viele Konsumentinnen und Konsumenten von den Möglichkeiten, die ein Smart Home bietet, überzeugt. Doch dennoch ist die Verbreitung von smarter Technologie in den Haushalten noch gering. Viel Energie und Geld lässt sich bei Heizung sparen, die mit smarten “Helfern” erweitert wird.

Die smarte Heizung

Die meisten Heizungen, vor allem in Mietwohnungen, lassen derzeit nur wenig detaillierte Einstellungsmöglichkeiten zu. Das wollen smarte Thermometer ändern. Selbst Mieterinnen und Mieter erzielen mit intelligenten Thermometern, die an einzelnen Heizkörpern angebracht sind, Einsparungen. Bauliche Veränderungen sind dabei äußerst selten notwendig.
Die smarten Thermometer lassen sich programmieren und heizen nur zu vorgegebenen Zeiten. Sensoren erkennen auch, wenn die Fenster zum Lüften geöffnet werden und stoppen die Heizung in dieser Zeit. Die zeitabhängige Heizung ist auch gut für Paare und Familien geeignet, die tagsüber nicht zuhause sind. So lässt sich morgens im Bad schnell eine angenehme Temperatur herstellen und tagsüber kann das Heizen auf ein Minimum reduziert werden um Energie zu sparen.

Eine Badewanne und ein Handtuch. © pexels.com
Ein wohlig warmes Badezimmer am Morgen ist beliebt. Dass das Bad auch den Rest des Tages voll beheizt wird, ist nicht notwendig. © pexels.com

Vernetzte Systeme

Smarte Systeme bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern von Wohnungen und Häusern viele Vorteile. Doch immer wieder ist auch die Gefahr von Hackerangriffen auf die vernetzten Helfer zu lesen. Diese Gefahr besteht, wenn die Systeme an das Internet angebunden sind und somit zum Beispiel den Zugriff via Smartphone erlauben. Wer seine smarten Hilfsmittel allerdings nur im lokalen Netzwerk einbindet, verringert die Gefahr von Manipulationen und Angriffen zusehends und kann trotzdem Energie und Geld sparen.