Man sieht sie in harmlosem Weiß, trübem Grau oder bedrohlichem Schwarz. Neben den verschiedenen Farben kann man auch unterschiedliche Arten von Wolken erkennen.
Das kommt euch sicherlich bekannt vor: Beim Aufstehen war der Himmel noch wolkenlos, schon gegen Mittag zeigt sich der Himmel wieder wolkenverhangen. Doch egal, ob Schönwetterwolke, Schleierwolke oder Regenwolke. Wolken sagen kundigen Beobachtern auch das Wetter voraus. Doch wie entstehen Wolken?
Vom Molekül zur Wolke
Die Sonnenstrahlen erwärmen die Oberfläche der Erde, wodurch Unmengen an Wasser verdunsten. Das Meer, große Flüsse oder Seen tragen zwar sehr viel zur Verdunstung bei, aber auch kleinere Gewässer wie Pfützen und Teiche und der Wassergehalt des Erdbodens spielen eine wesentliche Rolle. Nicht vergessen werden darf, dass Menschen ebenfalls zur Verdunstung beitragen.
Wie entsteht also eine Wolke? Wassermoleküle steigen als Wasserdampf mit der wärmeren Luft auf. Die Luft kann allerdings nur eine bestimmte Menge an Wasserdampf aufnehmen. Eine Regel dafür lautet: Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie „speichern“.
Vom Wasserdampf zur Wolke
Das Luftpaket kühlt während des Aufstieges soweit ab, bis die Luft gesättigt ist und keinen weiteren Wasserdampf mehr aufnehmen kann. Der sogenannte Taupunkt ist dann erreicht. Ab diesem Zeitpunkt kondensiert der Wasserdampf und wandelt sich zu kleinen Wassertröpfchen um. Nach einiger Zeit entsteht eine Wolke.
Noch eine kleine Zusatzinformation für unsere LeserInnen: Bei der berühmten Wolke 7 verläuft der Entstehungsprozess etwas anders. 😉
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