Legendäre Filme – auch dank des Filmwetters!

Eine Schüssel Popcorn.

Bewegende und actionreiche Filmszenen wären ohne das passende Wetter nur halb so gut. Wir stellen im ersten Teil unserer Serie fünf legendäre Filmszenen sowie das dazugehörige Filmwetter vor.

Legendäres Filmwetter

Stürmische Vermählung

Hochzeit auf einem Schiff? Das hört sich doch romantisch an! In „Fluch der Karibik 3“ (2003) gibt es allerdings einen kleinen Störfaktor: Während Retter Will (Orlando Bloom) um die Hand seiner geliebten Elizabeth (Keira Knightley) bittet, stecken die beiden mitten in einer Piratenschlacht. Doch den dramatischen Feinschliff gibt der Szene erst ein tosender Sturm auf hoher See, der dem künftigen Ehepaar neben Schwertern auch noch Regenschauer um die Ohren jagt.

Regnerische Kopfüber-Küsse

Dicke Wassertropfen laufen Spider-Man (Tobey Maguire) übers Gesicht als er kopfüber an einer Hausfassade hängt. Was jetzt kommt, ist längst Filmgeschichte: Seine Traumfrau Mary, die er gerade aus den Fängen zwielichtiger Ganoven befreit hat, belohnt ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss. Mit Wetlook und Blitzeffekten kreiert „Spider-Man“ (2002) eine der einprägsamsten Hollywood-Szenen aller Zeiten. Da wollen wir gar nicht mehr weiterschreiben, schaut es euch gleich selbst an:

Legendärer Pfützentanz

Hals über Kopf verliebt – das ist auch der Hauptdarsteller Don aus „Singing in the Rain“ (1952). Im US-Musical verhilft der Regen Schauspieler Gene Kelly zu einer bedeutenden Tanz-Szene, die bis heute Kultstatus besitzt: Nachdem Don seine große Liebe zu Bett gebracht hat, steppt er singend durch den Regen nach Hause und lässt dabei keine Pfütze aus. Oder wie unser Meteorologe Josef Lukas es ausdrückt: „Gefühle wie Glücklichsein und Verliebtheit werden im Film oft mit Sonnenschein verdeutlicht.” Ungeachtet dessen zeigt „Singing in the Rain“, dass diese Gefühle ebenso perfekt bei Regen zum Ausdruck kommen können.

Gewitter trifft Breakdance

Wenn es möglich wäre, hätten wir dem Gewitter im Tanzfilm „Step up 2“ (2008) einen Oscar verliehen. Klarerweise gehören gestählte Oberkörper und satte Bässe zum Hinterhof-Tanzwettbewerb einfach dazu. Doch erst dank eines dramatischen Wolkenbruchs tanzt sich eine Gruppe Breakdancer bei ihrem entscheidenden Hip Hop-Battle zum Sieg.

Nicht auf“regen“, Tiffany!

Aus Frust über ihr Leben als einsames New Yorker Partygirl, verjagt Holly (Audrey Hepburn) aus „Frühstück bei Tiffany“ (1961) ihren geliebten Kater. Kurz nachdem sie ihr heimlicher Verehrer Paul zurechtweist, besinnt sie sich wieder und macht sich auf die Suche. Endlich findet sie ihren geliebten Vierbeiner in einer verregneten Straße und fällt Paul samt Katze um den Hals: Eine Gewitter-Romanze erster Klasse.

Wer jetzt auf den Film-Geschmack gekommen ist: Hier geht es zum zweiten Teil unserer Serie!
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