Nur noch wenige Tage, dann fällt der Startschuss für den „Wings for Life World Run“. Bereits zum dritten Mal gehen am 8. Mai zehntausende Hobby- und Profiathleten an 34 Orten auf der ganzen Welt zeitgleich auf die Strecken. Ein guter Zeitpunkt sich Gedanken über die Wetterbedingungen zu machen. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Wetterfakten für die Läufer am kommenden Sonntag.
Die für die sportliche Leistung sicher schwierigsten Bedingungen herrschen in der indischen Stadt Ahmedabad. Zum Start am Nachmittag liegen die Temperaturen hier bei schweißtreibenden 40 Grad, zudem kommt in der glühenden Hitze auch kaum Wind auf. Aus einem anderen Grund besonders anstrengend wird die sportliche Herausforderung für die Läufer in Hualien (Taiwan). 26 Grad erscheinen zwar zunächst nicht extrem, doch die äußerst hohe Luftfeuchtigkeit erschwert die Wärmeregulierung des Körpers.
Das kühlste und windigste Wetter erwartet die Sportler Nahe der Niagarafälle in Kanada. Bei 10 bis 13 Grad am Vormittag, etwas Regen und böigem Westwind wird jeder Streckenabschnitt Richtung Osten herbeigesehnt werden.
In Europa sorgt ein ausgedehntes Hochdruckgebiet vielerorts für gute Laufbedingungen. In Posen (Polen) und Cambridge (Großbritannien) wird der lebhafte Südostwind jedoch zusätzliche Kraft kosten. Zudem steigt das Gewitterrisiko vor allem im Westen des Kontinents im Laufe des Nachmittags an. Von Beginn an wechselhaftes und für die Region eher kühles Wetter begleitet die Teilnehmer in Porto (Portugal), mit höchstens 15 Grad wird es dort sogar kühler als in Stavanger (Norwegen), wo man solche Bedingungen wohl am ehesten erwarten würde. Für die Sportler sind diese Temperaturen jedoch ideal um das persönliche Leistungsmaximum abzurufen.
Mehr Informationen findet ihr hier: http://www.wingsforlifeworldrun.com