Wings for Life World Run 2016: Der Countdown läuft!

In vier Wochen starten die Läufer zum dritten Mal beim Wings for Life World Run – einem der größten Charity-Rennen überhaupt. Am 8. Mai werden erneut zehntausende Hobby- und Profiathleten an weltweit 34 Orten um 13:00 Uhr MESZ gemeinsam an den Start gehen. Im Gegensatz zu anderen Laufevents liegt die besondere Herausforderung beim Wings for Life World Run darin, die immer schneller werdenden “Catcher Cars” so lange wie möglich hinter sich zu lassen.

Das Wetter beeinflusst solche Outdoor-Aktivitäten besonders. Bereits in den Trainingsmonaten vor dem Spektakel gilt es, möglichst günstige Wetterbedingungen zu nutzen. Während man sich in der Vorbereitungsphase die für sich idealen Trainingsverhältnisse aussuchen kann, ist man beim Wings for Life World Run den äußeren Bedingungen ausgeliefert.

So vielfältig wie die verschiedenen Austragungsorte, so unterschiedlich waren die Wetterbedingungen bei den ersten beiden Events 2014 und 2015: Bei der Premiere vor zwei Jahren machten etwa im indischen Haryana schweißtreibende 40 Grad den Läufern zu schaffen. Dementsprechend verwundert es kaum, dass der Sieger damals „nur“ 41 Kilometer weit kam, ehe er von den Catcher Cars eingeholt wurde. Zum Vergleich: Die weltweite Bestmarke aus diesem Jahr liegt bei unglaublichen 79 Kilometern. Die für die Laufleistung schlechteste Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit gab es jedoch in Hualien, Taiwan: Temperaturen von 25 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent stellten die Athleten hier vor eine besonders große Herausforderung.

Unwirtliche Verhältnisse gab es allerdings auch in der slowakischen Hauptstadt Bratislava, wo sich die knapp 1000 Teilnehmer gegen Windböen von bis zu 80 km/h stemmen mussten. Handschuhe waren dagegen in Saskatoon Pflicht: Bei im Mai selbst für kanadische Verhältnisse eisigen -2 Grad machten sich immerhin 172 Athleten an den Start. Mit einem blauen Auge kamen die Läufer im rumänischen Bukarest davon: In der Nähe der Strecke bildeten sich während des Events schwere Gewitter mit großem Hagel und hoher Blitzschlaggefahr. Glücklicherweise zogen die heftigen Gewitter erst über die Hauptstadt hinweg, nachdem der Sieger eingeholt wurde.

Im vergangenen Jahr waren Gewitter zum Glück kein großes Thema. Lediglich im englischen Silverstone waren Blitz und Donner ständige Begleiter, allerdings ohne Einfluss auf die Freude der Läufer.

Um sich jederzeit über die neuesten Wetterentwicklungen an allen Wings for Life World Run-Locations zu informieren, nutze MORECAST für punktgenaue Prognosen über Regenrisiko, Windspitzen, UV Index und gefühlte Temperatur!

Für alle die jetzt Lust bekommen haben und noch nicht angemeldet sind:  http://www.wingsforlifeworldrun.com/