Die Vermessung eines Hurrikans

Mit der Lockheed WP-3D Orion in das Zentrum von ‘Patricia’

Hurrikan ‘Patricia’ geht mit einem gemessenen Kerndruck von 878,4 hPa als stärkster Wirbelsturm aller Zeiten im Atlantik und Pazifik in die klimatologischen Geschichtsbücher ein. Es war erst das zweite Mal, dass ein solch gefährlicher Wirbelsturm die Pazifikküste Mexikos erreicht hat. Zum ersten Mal geschah dies 1959, damals kamen knapp 2000 Menschen ums Leben.
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Verheerende Überschwemmungen in South Carolina, USA

Die ruhige Wetterlage, die lange Zeit in den USA vorherrschend war, wurde in der ersten Oktoberwoche durch die katastrophalen Überschwemmungen im Südosten der USA abrupt beendet. Am stärksten betroffen war der Bundesstaat South Carolina. Wie bei vielen anderen Extremwetterereignissen war eine denkbar ungünstige Kombination von unterschiedlichen meteorologischen Parametern die Ursache.

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Erdrutsch in Guatemala – Meteorologische Bedingungen und Ursachen:

Schwere Regenfälle haben Anfang Oktober im mittelamerikanischen Guatemala einen Erdrutsch ausgelöst. Hunderte Menschen wurden unter Schlamm und Erde begraben, über hundert Häuser komplett zerstört. Vom Erdrutsch betroffen war die Ortschaft El Cambray II. Der kleine Vorort von Guatemala City wurde komplett zerstört und nahezu von der Landkarte ausradiert und ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Während mehrere Rettungsteams die Suche nach Überlebenden nicht aufgeben, fragen sich viele, warum in einem derart erdrutschgefährdetem Gebiet überhaupt eine Siedlung errichtet werden durfte. Der Katastrophenschutz hat den Bezirk schon vor Jahren als Risikozone deklariert und die Gemeindeverwaltung darüber informiert. Die Vereinten Nationen und die Internationale Kommission gegen Straffreiheit machten jedenfalls Fahrlässigkeit und Korruption für das Unglück mitverantwortlich.

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Klimawandel

Was sind die Ursachen für die Erderwärmung?

Der Hauptverursacher für unser wärmer werdendes Klima ist der Anstieg der Treibhausgase. Diese beinhalten Wasserdampf, Stickoxide, Methan und Kohlenstoffdioxid (CO2). Treibhausgase sind ein natürlicher Teil unserer Umwelt und unverzichtbar für Leben auf der Erde. Die Gase helfen dabei, einen Teil jener Strahlung, die von der Erde abgegeben wird, zu speichern, anstatt sie in den Weltraum entweichen zu lassen. Allerdings kann eine zu hohe Konzentration an Treibhausgasen ein Ungleichgewicht erzeugen, wodurch mehr Wärme in der Atmosphäre gespeichert wird. Die Folge ist ein Anstieg der Temperaturen. Vor allem mit der Verbrennung fossiler Energieträger haben die Menschen dazu beigetragen, dass die Konzentrationen von CO2 und anderer Treibhausgase seit der industriellen Revolution zugenommen haben. Andere natürliche Prozesse wie etwa die Zellatmung und Vulkanausbrüche produzieren zwar ebenfalls CO2, haben aber weitaus geringere Auswirkungen.

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