Cold Air Funnels

Sie sehen bedrohlich aus, aber „cold-air funnels“ sind meist harmlos.

Einem Tornado geht normalerweise eine Trichterwolke voraus, die von der Unterkante einer  rotierenden Gewitterwolke nach unten wächst. Obwohl nicht alle Trichterwolken einen Tornado produzieren, deuten sie doch eine starke Rotation im unteren Teil des Gewitters an. Ein Tornado ist jederzeit möglich und gefährliche Windgeschwindigkeiten können bereits dann auftreten, wenn der sichtbare Teil des Wirbels den Boden noch nicht einmal ganz erreicht hat.
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Hurrikan Patricia

Die Geschichte hat uns nüchtern denkende Meteorologen eines gelehrt: Die Erfolgsaussichten einer Vorhersage, ob ein bestimmtes Wetterereignis einen Rekord brechen oder gar deutlich übertreffen wird oder nicht, sind meist gering. Allein schon deshalb verzichten wir prinzipiell auf solche Prognosen.
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Winter 2015/16

Wüsste man das Wetter des kommenden Winters, könnten sich Winterdienste beispielsweise viel besser vorbereiten und ihren Einkauf von Streugut besser planen. Auch im Bereich des Energiesektors besteht großes Interesse an Langfristprognosen um auf zu erwartende Schwankungen aufgrund des Wetter frühzeitig reagieren zu können. Doch wie zuverlässig sind saisonale Langfristprognosen? Und, was noch viel wichtiger ist: Steht uns heuer ein kalter oder milder Winter bevor? Droht uns gar ein Jahrtausendwinter?

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Monsun und Gewitter in Südamerika

Südamerika ist zwar nicht so für seine Unwetter bekannt wie die berüchtigte „Tornado Alley“ in den USA. Dennoch treten auch dort immer wieder schwere Gewitterstürme auf. Besonders die Pampas-Region im Norden Argentiniens, in Uruguay sowie im südlichen Brasilien wird regelmäßig von äußerst heftigen Gewittern heimgesucht und gilt gemeinhin als einer der auffälligsten Unwetter-„Hotspots“ weltweit. Warum aber toben dort ähnlich starke Gewitter wie in den berüchtigten Tornadogebieten in den Vereinigten Staaten?
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